13 als Jesus in das Gebiet von Cäsaréa Philíppi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn?
14 Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elíja, wieder andere für Jeremía oder sonst einen Propheten.
15 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
16 Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!
17 Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjóna; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.
Du bist Petrus; ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben
Apostel, Märtyrer (?)
* um 1 in Bethsaida, heute El Aradsch bei Mahjar in Syrien, oder in Kafarnaum, heute abgegangener Ort am See Gennesaret in Israel
† zwischen 64 und 67 in Rom (?)
Hl. PaulusApostel, Märtyrer (?)
Apostel, Märtyrer (?)
* 7 bis 10 (?) in Tarsus in der heutigen Türkei
† um 67 in Rom (?)
Nicht der Todestag der beiden Apostel wird heute gefeiert, sondern die vermutliche Übertragung ihrer Reliquien in die Katakombe an der Via Appia, nahe bei der heutigen Kirche San Sebastiano. Das heutige Fest wird zum ersten Mal im römischen Staatskalender von 354 erwähnt. Simon, Bruder des Andreas, stammte aus Betsaida in Galiläa, war verheiratet, von Beruf Fischer. Das war alles sehr normal und gewöhnlich, bis eines Tages Jesus von Nazaret diesen Fischer in seine Nachfolge und seinen Dienst berief. Er gab ihm den Namen Kephas = „Fels“ (woraus lat. Petrus wurde). In diesem Namen ist die künftige Sendung des Petrus ausgesprochen (vgl. Mt 16, 13-20). Petrus wird in allen Apostelverzeichnissen als Erster genannt. Nach dem Weggang Jesu übernahm er die Führung der Gemeinde in Jerusalem. Er nahm auch den ersten Heiden in die Kirche auf (Apg 10, 11). Sein Aufenthalt in Rom und sein Märtyrertod unter Kaiser Nero (zw. 64 und 67) können als historisch gesichert gelten.
Als Todesjahr des Paulus wird 67 genannt. Früher gab es am 30. Juni noch einen besonderen Gedenktag des Heiligen Paulus; er steht nicht mehr im neuen römischen Kalender (1970), dafür hat das Fest der Bekehrung des hl. Paulus (25. Januar) einen höheren Rang erhalten.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni29.htm
Hl. Beata
Märtyrerin
† in Sens in Yonne in Frankreich
Beata - im Martyrologium Romanum von 1584 Benedicta genannt - war wohl die Mutter des Märtyrers Sidronius.
Beata / Benedicta wurde in Avrolles bestattet.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Gero
* 900, Thüringen
† 976
Erzbischof von Köln
* um 900 in Thüringen
† 28. Juni 976 in Köln
Gero, Sohn des Markgrafen der Lausitz, war Priester, wurde Hofkaplan bei Kaiser Otto I. und 969 Erzbischof in Köln. Er war eine herausragende Persönlichkeit, Gründer der Abtei in Gladbach - dem heutigen Mönchengladbach. 971 brachte er von einer Reise nach Konstantinopel - dem heutigen Istanbul - Reliquien des Märtyrers Pantaleon nach Köln mit. Er starb im Ruf der Heiligkeit.
http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Judith von Niederaltaich
* England
Reklusin
* in England
† im 11. Jahrhundert in Niederaltaich in Bayern
Judith kam auf dem Rückweg von einer Wallfahrt nach Niederaltaich. Hier lebte ihre Nichte Salome als Reklusin im Kloster; die war an Pest erkrankt und wurde nun von Judith, die sich ebenfalls als Reklusin dem Kloster anschloss, gepflegt.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Notker Labeo
* der Schweiz
† 1022
Mönch, Gelehrter
* im Kanton Thurgau in der Schweiz
† 29. Juni 1022 in St. Gallen in der Schweiz
Notker war Benediktinermönch, Leiter der Klosterschule in St. Gallen und ein herausragender Gelehrter. Er übersetzte Bibeltexte und klassische theologische und philosophische Schriften in die deutsche Sprache.
www.heiligenlexikon.de
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Barmherzigkeit ist das erste Attribut Gottes. Es ist der Name Gottes.
Es gibt keine Situationen, in denen wir nicht herausgehen können, wir sind nicht verdammt dazu, im Treibsand zu versinken